Ich bin der Herr, Dein Gott, und du sollst keinen andern Gott kennen als mich und keinen Heiland als allein mich.
Du bist ein eifernder Gott. Du eiferst um mein Herz. Du willst nicht Einer unter vielen sein, sondern der Eine in meinem Herzen. Es würde mein Herz zerreißen, wenn ich versuchte, mehreren Göttern zu dienen. Der Gott der Selbstbestimmung rebelliert gegen Dich, der Gott des Geldes und der Macht in dieser Welt rebelliert gegen Dich. Diese und jede andere Götter dieser Welt sind nur aus Stein gebaut und bringen ein steinernes Herz hervor. Du aber bist ein lebendiger Gott und bringst ein fleischernes Herz in mir hervor (Hes. 11,19). Du bringst mein Herz zum Leben, du machst es weich und barmherzig. Du veränderst mich in Dein Ebenbild. Herr, ich hänge mein Herz an Dich. Ich verschenke mein Herz an Dich.  Download MP3

Wenn möglich, soweit es in eurer Macht steht: Haltet Frieden mit allen Menschen!
Herr, Dein Friede ist nicht von dieser Welt. Dein Friede baut nicht auf Eigeninteresse oder Diplomatie. Dein Friedensreich ist auf Liebe gebaut. Du forderst uns auf, einander zu vergeben, uns zu versöhnen. Dadurch nehmen wir dem Feind alle Angriffsfläche zum Stolz, zur Bitterkeit und Unversöhnlichkeit. Vergebung ist die Waffe des Himmels. Geist Gottes, weiche jede Härte meines Herzens auf in dem Strom Deiner Liebe. Jesus, Du sagst: “Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen.” (Mt. 5,9) Wenn wir nicht vergeben, wenn wir versuchen, selber für uns zu streiten und Böses mit Bösem vergelten, kennen wir unseren Vater im Himmel nicht! Er ist es, der für uns streitet! (Röm. 12,19) Er ist die höchste Instanz des Universums. Und das Recht des Himmels steht über irdischem Recht. Wer könnte gegen mich sein, wenn mein Vater, wenn mein Gott für mich ist!  Download MP3

Wer zu Gottes Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen.
Herr, bei Dir finde ich göttliche Ruhe. In Deiner Nähe fällt alles Treiben der Welt ab von mir. Der Stecken des Treibers dieser Welt ist zerbrochen (Jes. 9,3). Ich lasse mich nur treiben von Dir, Geist Gottes (Röm. 8,14). In der Ruhe liegt die Kraft. Herr, Du ruhst in Deiner Kraft, in Deiner Stärke. Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Es ist eine heilige Ruhe. Der Himmel steht still und wartet auf ein Wort von Dir. Herr, Du bestimmst den Zeitpunkt, die Stunde, den Moment. Du wehst nicht wie eine Fahne im Wind. Sondern Du herrscht über den Wind, Du befehlst den Sturm. Jetzt ist die Ruhe vor dem Sturm.  Download MP3

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.
Der Weg ins Allerheiligste ist frei. Jesus, Du hast als unser Hohepriester Dein Blut ins Allerheiligste gebracht (Hebr. 9,12). Als die Auserwählten nach Deinem Geschlecht sind wir dazu berufen, eine königliche Priesterschaft zu sein, als königliche Priester zu leben. Wie ein Rauchopfer zu alten Zeiten bringen wir Dir unsern Lobpreis und unsere Anbetung dar, als ein Wohlgeruch für Dich. Wir wollen als Priester heilig leben in allen Bereichen unseres Lebens, um ein Wohlgeruch zu sein für Dich. Wir wollen der Welt Deine Taten verkündigen als Wohlgeruch für Dich (2. Kor. 2,15). Wir bewegen uns auf heiligem Boden und auf ihm herrschen die Gesetzmäßigkeiten des Himmels. Ich lebe für den König. Ich lebe für Dich. Ich leb ein Leben für den König. Ich lebe königlich.  Download MP3

Ich will einen ewigen Bund mit meinem Volk schließen, dass ich nicht ablassen will, ihnen Gutes zu tun.
Jesus, Du hast einen Bund mit uns geschlossen und ihn mit Deinem Blut besiegelt. Du hast Dein Blut ins Allerheiligste gebracht (Hebr. 9,12). Dadurch hast Du eine neue Blutlinie hervorgebracht. Eine neue Schöpfung. Die Braut gehört zur königlichen Blutlinie, zum Königsgeschlecht. Es ist ein Bund zwischen Braut und Bräutigam, es ist der Bund des Himmels. Was ist unser Teil dieses Bundes? Mit dem König zu leben, für den König zu leben, königlich zu leben.  Download MP3

Verwirf mich nicht von Deinem Angesicht und nimm Deinen Heiligen Geist nicht von mir.
Herr, Du schaust mich mit Augen der Gnade an, auch wenn ich falle und mich von Dir trenne. Aber Du sagst, dass mein Leib ein Tempel für den Heiligen Geist ist, der in mir wohnen möchte (1. Kor. 6,19). Geist Gottes, ich möchte Dich nicht betrüben, denn Du wohnst in mir. Ich möchte meinen Leib nicht verschmutzen, möchte auf meinen Eingang und Ausgang achten. (Ps. 121,8) Denn da ist nur Platz für Einen in meinem Herzen. Ich will nicht den Geist der Welt sondern ich will Dich, Geist Gottes. Wie Jesus den Tempel ausgemistet hat, möchte ich meinen Tempel reinigen und heiligen. Ich möchte ihn schmücken für Dich. Es soll heiliger Boden sein. Geist Gottes, Du sollst Dich zuhause fühlen in meinem Leib, in meinem Tempel, in mir.  Download MP3

Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die  Wächter auf den Morgen.
Herr, Du erhellst diesen Morgen mit Deinem Licht, mit Deiner Wärme. Du lässt die Natur strahlen in den schönsten Farben, in goldenen Farben, den Farben des Himmels. Du wäscht das Alltagsgrau weg mit den goldenen Farben des Himmels. Herr, was hältst du für mich bereit an diesem Tag? Fülle diesen Tag mit dem, was Du Dir für ihn gedacht hast. Es wird ein guter Tag, denn ich gebe ihm die Chance dazu. Herr, ich erwarte Dich an diesem Tag. Ich rechne mit Dir. Ich rechne mit dem Himmel. Ich erwarte den Himmel an diesem Tag. Es ist der Tag des Herrn!  Download MP3

Armut und Reichtum gib mir nicht. Lass mich aber mein Teil der Speise dahinnehmen, den Du mir beschieden hast.
Ich möchte mich nicht an irdischen Dingen festhalten. Herr, meine Hände sind frei für Dich. Fülle Du sie mit den Dingen des Himmels, mit dem Brot des Lebens, mit dem Manna, das satt macht. Du gibst genau zur rechten Zeit. Bei Dir ist kein Mangel. Du versorgst die Vögel unter dem Himmel, die nicht säen und ernten. Um wieviel mehr wirst Du Deinen Kindern das geben, was sie brauchen (Mt. 6,26). Du möchtest, dass tausende über tausende Arme von uns ausgehen, die der Welt vom Brot des Lebens geben. Du bist ein Gott, der vervielfältigt, der vermehrt, der multipliziert, der es liebt, zu geben. Bei Dir ist die Fülle.  Download MP3

Du bist mein Schutz und mein Schild, ich hoffe auf Dein Wort.
Ich trage den Schild des Glaubens, mein Glaube kommt durch das Wort und durch die Predigt (Röm. 10,17). Mein Schild wehrt alle feurigen Pfeile des Feindes ab (Eph. 6,16). Ich trage den Helm des Heils, damit meine Gedanken geschützt sind. Und das Schwert des Wortes. Womit könnte ich mich sonst verteidigen, wenn ich das Schwert nicht hätte? Geist Gottes, lehre mich die Kampfkunst des Schwertes, die Kampfkunst Deines Wortes, um zu lösen und zu binden. Dein Wort auf meinen Lippen setzt Engelscharen frei zum Dienst und bindet dämonische Kräfte. Dein Wort soll reichlich auf meinen Lippen sein. Es ist meine tägliche Speise (Jer. 15,16), meine geistliche Nahrung. Dadurch wird das Schwert schärfer und schärfer in meinem Mund, um zu lösen und zu binden (Mt. 16,19). Download MP3

Ich will mich freuen an meinem Volk, spricht der Herr. Ich werde mich verherrlichen an meinem Volk, an meiner Gemeinde. Eine Gemeinde der Herrlichkeit wird aufstehen, sie wird strahlen bis an die Enden der Welt. Sie wird aufwachen und erkennen, wer sie ist. Die Braut wird ihren Schleier lüften und erkennen, wer sie ist. Das ihr Platz im Thronsaal ist, ein Ort, der voll von Gold ist. Sie ist die Schöne, sie ist herausragend schön. Sie trägt eine Krone als Zeichen ihrer Herrkunft und den Ring des Erbes. Es wird ein Königsgeschlecht aufstehn in diesem Land. Es bricht ein goldenes Zeitalter an.  Download MP3